Ecopaper
Postgasse 15
Postfach 817
3000 Bern 8

T: 031 313 34 50
F: 031 313 34 51
info@ecopaper.ch

News zum Öko-Büro

Aktuelles

Neuer Leitfaden für den Papierwechsel
pd. Umsteigen auf Recyclingpapier ist keine Hexerei. Doch häufig fehlt eine Anleitung, wie man schrittweise seine Papierbeschaffung ökologisiert und dabei auch Kosten spart. Zudem gilt es, altbekannte Vorurteile zu entkräften. Der neue Leitfaden «Umsteigen, bitte!» von Ecopaper will dazu motivieren, jetzt den Wechsel vorzunehmen. Ziel des Hilfsmittels ist es, dass mehr Gemeinden, Firmen und Private den wichtigen Schritt zu Recyclingpapier machen.
Leitfaden "Umsteigen auf Recyclingpapier leicht gemacht", pdf (6,6 MB)
(22.06.2016)

Grüner Güggel landet in Köniz
Am Donnerstag, 31. März 2016, hat die erste Kirchgemeinde im Kanton Bern die Prüfung ihres Umweltmanagementsystems durch einen externen Umweltgutachter bestanden. Die Feier mit der offiziellen Zertifizierung findet am 1. Mai 2016 im Rahmen eines Gemeindefestes statt.
Grosses Lob und viel Anerkennung von Dietmar M. Cords, dem kirchlichen Umweltrevisoren aus Wangen im Allgäu: Die umfassenden Unterlagen sind komplett, der Umweltbericht der Kirchgemeinde stellt die umweltrelevanten Tätigkeiten der Kirchgemeinde verlässlich dar und bei der Begehung der Gebäude konnten die Verbesserungen glaubhaft dargestellt werden. Für das Umweltteam der katholischen Kirchgemeinde und Pfarrei St. Josef Köniz ist das fachmännische Gutachten eine grosse Genugtuung: Der vor sieben Jahren eingeschlagene Weg ist heute professionell beurteilt und gewürdigt worden. Die Einsparungen beim Energieverbrauch und die Massnahmen bei der Umgebungsgestaltung dürfen sich sehen lassen.
(01.04.2016)

«RessourCITY» Ressourcenschonend konsumieren
Eine interaktive Wanderausstellung von PSUCH erklärt an verschiedenen Spielstationen den Zusammenhang zwischen privatem Konsum und Ressourcenverbrauch. Besucherinnen und Besucher können ihr Wissen unter Beweis stellen und erfahren, wie sich ihr Verhalten auf die Umwelt auswirkt. Die Ausstellung gibt Tipps für den Alltag und zeigt auf, dass jeder und jede Einzelne viel bewirken kann, ohne auf Wesentliches verzichten zu müssen.  «RessourCITY» eignet sich für Aktionstage in Gemeinden, als publikumswirksame Kommunikationsmittel für Umwelttage und öffentliche Veranstaltungen für Projekttage an Schulen und als Attraktion in Einkaufszentren und Firmenanlässen. Mehr Infos unter: www.pusch.ch/fuer-schulen/wanderausstellungen/ressourcity/
(31.03.2016)

VVEA-Tagung 1.0
Die Totalrevision der Technischen Verordnung über Abfälle (TVA) räumt der Vermeidung, Verminderung und gezielten Verwertung von Abfällen einen höheren Stellenwert ein. Um diese Erweiterung abzubilden, heisst sie neu «Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen» (VVEA). Die revidierte Verordnung ist am 1. Januar 2016 in Kraft gesetzt worden. Am 31. Mai 2016 findet in der Fabrikhalle 12 in Bern eine Tagung organisiert vom BAFU zur neuen Verordnung statt. Es erwarten Sie Referate zu den diversen Änderungen und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen. Mehr Infos unter: www.bafu.admin.ch/abfall/13993/16238/16239/index.html?lang=de
(30.03.2016)

Kreislaufwirtschaft als Innovationstreiber – mehr am eigenen Produkt verdienen
Starker Franken, Konkurrenz aus Asien, Billigproduktion im Ausland: Viele produzierende Unternehmen sind unter Druck. Gibt es Alternativen zur Verlagerung der Produktion oder Entlassungen? Bei hochwertigen, langlebigen und wartungsarmen Produkten (>Kreislaufeigenschaften) kann Innovation beim Geschäftsmodell die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Ein Workshop von SANU am Donnerstag, 16. Juni 2016 zeigt auf, wie Miet- und Dienstleistungsmodelle erlauben, am eigenen Produkt mehr zu verdienen sowie neue Kundenkreise und Bedürfnisse zu bedienen. Solche Geschäftsmodelle sind auch der Schlüssel um im Kontext der Kreislaufwirtschaft zukünftig ökonomisch erfolgreich zu sein. Aktuell ist dieses Thema noch neu und innovativ, doch in der EU wird die Kreislaufwirtschaft ab 2016/17 stark gefördert werden – eine Chance für exportorientierte Unternehmen. Mehr Infos unter: www.sanu.ch/de/Angebote/k/16SMKW_kreislaufwirtschaft/
(24.03.2016)

Abfallbewirtschaftung in Gemeinden
Der Grundlagenkurs von PUSCH am 27./28. September 2016 vermittelt an zwei Tagen den Aufbau der Schweizerischen Abfall- und Recyclingwirtschaft mit den relevanten Gesetzen, behandelt die bevorstehenden Veränderungen und gibt einen Überblick zu den möglichen Instrumenten, Handlungsfeldern und Lösungsansätzen für Gemeinden. Dabei werden die Kennzahlen der Gemeinden der teilnehmenden Personen analysiert und vertieft. Die Diskussion weiterer Praxisbeispiele während der Betriebsbesichtigung ermöglicht einen optimalen Wissenstransfer für die Teilnehmenden. Mehr Infos unter: www.pusch.ch/fuer-gemeinden/kurse-und-tagungen/abfallbewirtschaftung-in-gemeinden-130/
(21.03.2016)

19. Internationaler Altpapiertag
Der 19. Internationale Altpapiertag des deutschen Bundesverbandes für Sekundärstoffe und Entsorgung  (bvse) findet am 21. April 2016 in Düsseldorf statt. Der Rohstoff Altpapier muss sich ständig neuen wirtschaftlichen, politischen und technischen Ausrichtungen stellen und dabei immer anspruchsvollere Qualitätsherausforderungen erfüllen. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Themen, die der 19. Internationale Altpapiertag aufgreifen wird. Der bvse-Fachverband Papierrecycling hat für seine internationale Branchenfachtagung ein vielseitiges Programm zusammengestellt. Mehr Infos unter: www.bvse.de/479/Altpapiertag%202016/
(14.03.2016)

Green IT bei Beschaffung und Betrieb
pd. IT spielt in Beruf und Privatem eine immer wichtigere Rolle. Die IT-Infrastruktur rückt deshalb immer stärker ins Blickfeld der umwelt- und nachhaltigkeitsinteressierten Gemeinden und Städte. Viele Probleme und Belastungen im Bereich IT entstehen nicht in der Anwendung, sondern in der Herstellung und Entsorgung. Doch die Berücksichtigung von finanziellen, ökologischen und sozialen Kriterien im gesamten Lebenszyklus ist anspruchsvoll. Ein eintägiger Praxiskurs von «sanu – kompetenz nachhaltige entwicklung» am Dienstag, 21. Juni, erläutert den theoretischen Hintergrund und zeigt, wie mit einem einfachen Tool das persönliche IT-Umfeld analysiert werden kann. Schliesslich werden Massnahmen festgelegt und deren Umsetzung geplant. Infos: www.sanu.ch/de/Angebote/k/16SMIT_Anwendung_von_Nachhaltigkeitskriterien
(03.03.2016)

Energiestrategie 2050 und die Rolle der Kirchen
Klimawandel und Ausstieg aus der Kernenergie erfordern einen raschen und grundlegenden Umbau der Energieversorgung. Die Kirchen sind der Wahrung der Schöpfung verpflichtet. Im Seminar der reformierten Kirche des Kantons Zürich werden die besonderen Herausforderungen der Energiestrategie und das Potenzial der Kooperationen zwischen Kirchen und weiteren gesellschaftlichen Akteuren diskutiert. Das Seminar findet am 15. April 2016 von 13.30 bis 17.00 statt. Teilnehmen wird U.a. Nationalrätin Kathy Riklin. Mehr Infos unter: www.zh.ref.ch/handlungsfelder/bs/gesellschaft-ethik/aktuelles/veranstaltungen/tagung-energiestrategie-2050
(29.02.2016)

FUPS heisst neu Ecopaper
pd. Die Mitgliederversammlung vom 24. Februar beschloss einstimmig, den Förderverein für umweltverträgliche Papiere und Büroökologie Schweiz (FUPS) in Ecopaper umzubenennen. Auch die Zeitschrift wird in Zukunft unter diesem Namen erscheinen. Damit sollen sich die Ziele des Vereins im Namen spiegeln und die Kommunikation der Anliegen einfacher werden. Als weitere Neuerung wird die Zeitschrift ab der Märzausgabe in neuem Layout und vierfarbig erscheinen.
(24.02.2016)

Amazonasregenwald auf die Rote Liste
Dem Amazonaswald drohen üble Zeiten: gut die Hälfte der Baumarten sind vom Aussterben bedroht und wenn der Klimawandel künftig häufiger Dürren bringt, wie es die Szenarien vorhersagen, dann dürfte es noch schlimmer kommen. Zwei kürzlich veröffentlichte Studien lassen keine anderen Schlüsse zu.
http://www.pro-regenwald.de/news/2015/11/27/Amazonasregenwald_RoteListe
(23.12.2015)

Wenig Erfolg für EU-Holzaktionsplan
pd. Seit zwölf Jahren bemüht sich die EU, mit einem Aktionsplan und finanziellen Anreizen den illegalen Holzeinschlag in Tropenländern zu begrenzen. Prinzipiell ist das ein gutes Vorhaben, findet der Europäische Rechnungshof. Allerdings sei der Erfolg bisher bescheiden. 300 Millionen Euro seien seither in 35 Länder geflossen, um dort die Kontrollen für eine legale und nachhaltige Holzwirtschaft zu fördern. Doch keines dieser Länder habe bis 2013 die Kriterien des Aktionsplans für eine legale Ausfuhr der Hölzer vollständig erfüllt.
(24.12.2015)

Schärfere Regeln gegen Raubholz
pd. Viele EuropäerInnen sind sich nicht bewusst, dass in der EU noch immer mit illegalen Holzprodukten gehandelt wird. Konfrontiert man sie mit dieser unbequemen Wahrheit, fordern die meisten mehr Transparenz. Eine aktuelle WWF-Umfrage in neun EU Ländern ergab, dass sich 85 Prozent der KonsumentInnen für strengere Gesetze aussprechen, welche die legale Herkunft von Holzprodukten garantieren. Denn die EU-Holzhandelsverordnung (EUTR) von 2013, die für mehr Transparenz sorgen sollte, enthält zahlreiche Schlupflöcher und erfasst nur etwa die Hälfte der importierten Holzprodukte. Noch immer ist die Herkunft von vielen Möbeln, Spielzeugen und Papier weitgehend unklar. Die in der Schweiz geltende Holzdeklarationsverordnung weist ähnliche Lücken auf.
www.wwwf.de
(05.10.2015)

Deutschland: Ehrgeizige Ziele in Sachen Recyclingpapier
pld. Die deutsche Bundesregierung hat ihre Zielvorgaben für den Einsatz von Recyclingpapier mit dem «Blauen Engel» weiter angehoben. Bis 2020 soll die Einsatzquote in den Bundesbehörden und Ministerien von 90 auf 95 Prozent gesteigert werden, heisst es im aktualisierten «Massnahmenprogramm zur Nachhaltigkeit», das vom Staatssekretärsausschuss für nachhaltige Entwicklung beschlossen wurde. Zudem gilt die Vorgabe, nach Möglichkeit auch Broschüren und sonstige Veröffentlichungen auf Papier mit dem «Blauen Engel» zu drucken. Alle Behörden sollen zudem die Einsatzmöglichkeit von Recyclingpapier mit geringerem Weissgrad prüfen.
www.papiernetz.de
(29.06.2015)

Petition fordert mehr Engagement für Regenwald
pd. Die Schweiz hat in den letzten Jahren ihr Engagement für den Schutz der tropischen Regenwälder stark reduziert. Dies, obwohl wissenschaftlich erwiesen ist, dass sich die Regenwaldzerstörung verheerend auf das globale Klima, die Artenvielfalt und die vom Wald lebenden indigenen Völker auswirkt. Ohne die Beteiligung reicher Staaten wie der Schweiz lassen sich die Tropenwälder nicht erhalten. Eine Petition des Bruno Manser Fonds verlangt nun vom Bundesrat eine Trendwende und mehr Engagement für den Regenwald:

  • Der Bundesrat soll eine Strategie für ein starkes Schweizer Engagement für den Tropenwaldschutz ausarbeiten.
  • Für bilaterale und multilaterale Projekte zum Schutz der tropischen Regenwälder wird jährlich ein angemessenes Budget bereitgestellt.

Ein Fokus soll auf Schutzprojekte in Kooperation mit indigenen Völkern gelegt werden. www.schweiz-pro-regenwald.ch
(13.04.2015)

Unökologische Papierherstellung als blinder Fleck
ag. Die Nichtregierungsorganisation «Initiative Nachrichtenaufklärung» (INA) macht regelmässig auf Themen und Nachrichten aufmerksam, die von deutschen Massenmedien vernachlässigt werden. Wie jedes Jahr wurden Ende Februar 2015 die wichtigsten zehn «blinden Flecken» ausgewählt und im Deutschlandfunk in Köln vorgestellt. Das schmutzige Geschäft um die Herstellung von Papier landete bei einer Nominierung der «Top Ten der vernachlässigten Nachrichten 2015» an fünfter Stelle. Nachzulesen sind die kaum aufgegriffenen Themen auf der INA-Webseite. Die Präsentation kann angesehen werden auf der Internetseite des Deutschlandfunks. www.derblindefleck.de Link zur Präsentation
(13.03.2015)

«Geheimnis der Bäume» in Heiden/AR
pd. Zur Feier des Internationalen Tags des Waldes am Samstag, 21. März 2015, zeigt der Verein «Kein Stolz auf Tropenholz» zusammen mit dem Kino Rosental Heiden/AR den Film «Das Geheimnis der Bäume». Mit diesem Dokumentarfilm von Oscar-Preisträger Luc Jacquet («Die Reise der Pinguine») will der Verein die vielfältigen Leistungen des Waldes und die unterschiedlichen Arten seiner Nutzung durch Menschen und Tiere thematisieren. Die Waldnutzung steht auch im Fokus der Veranstaltungen, welche das Bundesamt für Umwelt (BAFU) zusammen mit anderen an Wald und Holz interessierten Organisationen in der Schweiz organisiert.

Darf man überhaupt noch Holz kaufen? Warum sollte man Holz kaufen? Was steckt hinter dem Brett, dem Schrank und dem Tisch, den wir im Möbelgeschäft antreffen? Worauf sollte man beim Holzkauf achten? In der Kinobar erwartet die Gäste nach dem Film ein Apéro. Nutzen Sie die Gelegenheit, um über diese und andere Fragen mit den Vereinsmitgliedern von «Kein Stolz auf Tropenholz» zu diskutieren. Vorstellungsbeginn: 17.15 Uhr. Für den Film gelten die normalen Kinopreise.
(02.03.2015)

Kurs zur nachhaltigen Beschaffung
Die Organisation PUSCH führt am 20. Mai 2015 das eintägige Weiterbildungsangebot «Öffentliche Beschaffung; nachhaltig und rechtskonform» durch. Der Kurs ist für Personen konzipiert, die in der Gemeinde für die Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen zuständig sind und dabei einen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung in Ihrer Gemeinde leisten wollen. Anmeldung
(25.02.2015)

Kinderblocks aus Tropenholz
pd. Grosse Kulleraugen, schlanke Körper, gestylte Frisuren und poppige Klamotten: Topmodel heisst eine der Kreationen der Firma Depesche, die vor allem Mädchenherzen schneller schlagen lassen. Sie werden millionenfach gedruckt auf Briefpapier, Malbüchern, Schreibblöcken. Für die tropischen Regenwälder ist das keine gute Nachricht: im Papier der Firma wurden Tropenholzfasern gefunden. Das haben wiederholt Analysen im Auftrag des WWF in einem Speziallabor ergeben. Im Versandhandel, in Supermärkten, Schreibwaren- und Buchläden werden die Trendartikel von Depesche in grossen Mengen verkauft – auch in der Schweiz. Der Verein «Rettet den Regenwald» appelliert deshalb an die Firma Depesche in einer schon von über 300'000 Personen unterzeichneten Online-Petition, auf solches Papier zu verzichten und auf Recyclingpapier zu wechseln. Der FUPS schliesst sich diesem Aufruf gerne an. www.regenwald.org
(16.02.2015)

Waldschutz: Abkommen unterzeichnet
pd. Zum ersten Mal haben Staaten, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen einen gemeinsamen Zeitplan für die Eindämmung der Regenwaldzerstörung vorgelegt. Auf dem UNO-Sondergipfel zum Klimaschutz beschlossen sie mit den «New York Declaration on Forest» Schritte gegen die Abholzung von Wäldern. Das Abkommen umfasst unter anderem einen Stopp der Entwaldung bis 2030 und die Stärkung der nachhaltigen Waldwirtschaft. Allerdings ist das Abkommen nicht verbindlich.
(10.12.2014)

Bücher: Jedes zehnte aus Tropenholz
pd. Entgegen den Beteuerungen der Branche landet Tropenholz durchaus in Zellstoff und somit in Papierprodukten, das zeigt eine Analyse, die der WWF Schweiz veranlasste. Insgesamt 50 Bücher liess der WWF auf ihren Gehalt an Tropenholz überprüfen, bei fünf davon wurde das Labor fündig. Der Tropenholz-Anteil bewegt sich zwischen acht und fünfzehn Prozent. Pikant: Einer der kritisierten Verlage legte ein Zertifikat vor, das die Legalität des Zellstoffs belegen soll. «Dieses Beispiel zeigt: Legal heisst noch lange nicht ökologisch», kommentiert Simone Stammbach vom WWF. www.wwf.ch
(11.11.2014)

Erlangen setzt auf Recyclingpapier
pd. Die Stadt Erlangen erhält den diesjährigen Titel «Recyclingpapierfreundlichste Stadt Deutschlands». Die mittelfränkische Kommune weist in allen erfragten Bereichen eine 100-Prozent-Quote auf. Mit 20 Sonderpunkten, der Höchstzahl aller zu erreichenden Punkte im Städtewettbewerb, stellt die bayerische Grossstadt einen neuen Rekord auf. Download: www.papieratlas.de
(29.10.2014)

IT hat grosses Sparpotenzial
pd. Rechenzentren bergen ein hohes Sparpotenzial in den Bereichen Kühlen und Lüften, das zeigt die Studie «Rechenzentren in der Schweiz – Energieeffizienz: Stromverbrauch und Effizienzpotenzial» des Bundesamts für Energie und des Schweizerischen Verbands der Telekommunikation (Asut). Gemäss Schätzungen der Verfasser lag 2013 der Stromverbrauch bei 1661 Gigawattstunden. Dies entspricht einem Anteil von 2,8 Prozent am gesamten inländischen Stromverbrauch. Insbesondere in den Bereichen Lüftung und Kühlung der Zentren schlummert ein grosses Effizienzpotenzial, das gemäss der Studie bei 17 Prozent liegt. Download der Studie
(12.09.2014)

Erfolg für Urwaldschutz in Indonesien
pld. Ein Gerichtsurteil in Indonesien zeigt, dass Umweltschützer auch gegen eine mächtige Palmölfirma gewinnen können: Das Unternehmen Bumitama Agri Ltd. hat Mitte Juli vor dem Obersten Gerichtshof einen zweijährigen Prozess verloren. Der Firma, die an der Börse in Singapur notiert ist, wurde nachgewiesen, auf Borneo 7000 Hektar Primärwald ohne Genehmigung gerodet zu haben. Dies meldet die deutsche Umweltorganisation «Rettet den Regenwald», welche mit 45'000 Unterschriften die Aktion unterstützt hatte. Jetzt bitten die Aktivisten noch einmal um Hilfe: Sie wollen erreichen, dass Bumitama Agri auch im Tanjung Puting Nationalpark im Südwesten Borneos gestoppt wird. Denn auch dort rodet die Firma illegal sowohl innerhalb der Parkgrenzen als auch in der Pufferzone den Regenwald für Palmölplantagen. Der Nationalpark ist Heimat der stark gefährdeten Nasenaffen, die nur auf Borneo vorkommen. Auch 6000 Orang-Utans leben in dem Schutzgebiet, dazu etwa 250 Vogel- sowie über 600 Baumarten. Onlinepetition: www.regenwald.org
(22.08.2014)

Migros: Vier Fünftel FSC und Recycling
pld. Migros hat sich zum Ziel gesetzt, mittelfristig den ganzen Holz- und Papierbedarf mit FSC- oder Recyclingqualität zu decken. Für jedes der 16 Migrosunternehmen besteht ein Umsetzungsplan. Wie aus dem eben publizierten Nachhaltigkeitsbericht hervorgeht, stand man 2013 bei 82,5 Prozent. Noch 2012 hatte man allerdings einen Anteil von 84 Prozent erreicht. 2014 werden sämtliche Migros-Werbemittel mit FSC- oder Recyclingpapier produziert. Direkter Link
(04.07.2014)

Globale Vision für eine verantwortungsvolle Papierwirtschaft
pd. Über 120 Umweltorganisationen aus aller Welt stellten Mitte Juni ihre gemeinsame Vision für eine ökologische und sozial gerechte Papierwirtschaft vor. Im Dokument «Global Paper Vision» rufen sie zu einer drastischen Reduzierung des Papierkonsums in den Industrieländern auf. Ausserdem fordern sie einen verstärkten Einsatz von Recyclingpapier und mehr Transparenz bei Rohstoffbeschaffung, Produktion und Handel seitens der Papierindustrie. www.environmentalpaper.eu/our-common-vision
(23.06.2014)

«Datenbank ökologische Druckereien» aktualisiert
pld. Der FUPS hat die von ihm geführte und online zugängliche «Datenbank ökologische Druckereien» (DÖD) vollständig aktualisiert und zahlreiche neue Betriebe erfasst, die sich durch eine besondere Umweltleistung hervortun. Zudem enthält die Rubrik «Ökologische Druckereien» auf der FUPS-Webseite vier Porträts von besonders umweltbewussten Druckereien mit Pioniercharakter. Darüber hinaus sind zwei Interviews zum Thema «aktuelle Herausforderungen im Deinking» und «mineralölfreie Druckfarben» zu lesen. Die Überarbeitung, Ergänzung und Übersetzung von Datenbank und Hintergrundtexten erfolgte mit namhafter Unterstützung des Bundesamts für Umwelt (BAFU), des Verbands der Schweizer Druckindustrie (VSD) und des Schweizerischen Verbands für visuelle Kommunikation (Viscom). www.papier.info > Ökologische Druckereien.
(02.06.2014)

Kritischer Papierbericht erschienen
pd. Deutschland ist der weltweit grösste Importeur und Exporteur von Papier und liegt beim Verbrauch an vierter Stelle. Damit besitzt das Land – ebenso wie andere Industrienationen – eine besondere Verantwortung für den globalen Wald- und Klimaschutz. Eine deutliche Reduktion des Papierkonsums in Ländern mit hohem Pro-Kopf-Verbrauch ist in Anbetracht der jährlichen Waldverluste von 13 Millionen Hektar unumgänglich, so eine der Kernaussagen des «Kritischen Papierberichts 2013», der eben erschienen ist. Gleichzeitig gilt es, den Altpapiereinsatz weiter zu erhöhen. Die aktuelle Veröffentlichung des Forum Ökologie & Papier bietet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Themenbereich Papier und knüpft an die Berichte von 2004 und 2005 an. www.foep.info > Veröffentlichungen
(05.05.2014)

Kritik an Monetarisierung von Umweltleistungen
pd. Die Monetarisierung und der Handel von Umweltleistungen nehmen laufend zu. Daran beteiligt sind neben dem Finanzsektor auch Weltbank, Naturschutzorganisationen und staatliche Einrichtungen. Die Hoffnung ist, dass die Berechnung des finanziellen Werts von sauberem Wasser, der CO2-Bindung oder der schlichten Schönheit einer Landschaft diese Ökosysteme vor ihrer Zerstörung retten kann. Eine neue Publikation des World Rainforest Movement (WRM) untersucht nun, wie weit diese Versprechungen in der Realität erfüllt werden. Die Studie «Trade in Ecosystem Services. When payment for environmental services delivers a permit to destroy» (in Englisch, Französisch, Portugiesisch und Spanisch verfügbar) untersucht das Instrument kritisch und fokussiert auf die Anwendung dieser Theorie auf Gemeinschaften, die in ihrem Lebensunterhalt und ihrem Lebensstil vom Wald abhängen. Link
(28.04.2014)

65'000 verlangen Rückzug von ABB aus Sarawak
pd. 65'318 Personen fordern die ABB dazu auf, sich aus ihren Geschäften im malaysischen Bundesstaat Sarawak auf der Insel Borneo zurückzuziehen. Der Bruno Manser Fonds überreichte heute die Petition, die sich an den ABB CEO Ulrich Spiesshofer richtet, am Hauptsitz des schweizerisch-schwedischen Unternehmens in Zürich Oerlikon. Die Petition verlangt, dass die ABB ihre Zusammenarbeit mit dem malaysischen Elektrizitätsunternehmen Sarawak Energy einstellt und sich für den Erhalt des Regenwaldes sowie die Verbesserung der Menschenrechtssituation für die vom Murum-Staudamm betroffenen Indigenen einsetzt. Sarawak Energy spielt eine wichtige Rolle im Netz der Korruption rund um den ehemaligen Regierungschef und jetzigen Gouverneur von Sarawak, Taib Mahmud.
(17.03.2014)

Energieeffiziente Bürogeräte
pd. Die Informationsplattform Topten hat eine neue Broschüre herausgegeben. Sie hilft Geschäftsleitenden, Einkäufern und IT-Verantwortlichen bei der Beschaffung von energieeffizienten Bürogeräten. Denn bei der Beschaffung von Geräten für das Büro sind nicht nur Anschaffungskosten, Kapazität oder Grösse zu betrachten. Auch das Kriterium Energieeffizienz sollte einbezogen werden. Ein Beispiel: Im Vergleich zu Druckern oder Multifunktionsgeräten mit bester Energieeffizienz verbrauchen ineffiziente Modelle vier- bis achtmal so viel Strom. Aber nicht nur die Geräte, sondern auch das Verhalten der Nutzer verbraucht oft mehr Energie als nötig. Die Broschüre enthält deshalb zusätzlich Empfehlungen zur energieeffizienten Konfiguration und Anwendung der Geräte. Der konsequente Einsatz von Steckerleisten mit Schalter, Recyclingpapier oder zweiseitiges Drucken birgt weitere Einsparpotenziale. www.topten.ch
(13.03.2014)

INGEDE-Symposium: Präsentationen online
pld. Vor 25 Jahren wurde die Internationale Vereinigung der Deinking-Industrie gegründet. Mitte Februar fand in München das Jubiläums-Symposium statt. Themen waren unter anderem die Diskussion über Mineralöle in Lebensmittelverpackungen und der Digitaldruck, der das Deinking erschwert. Die Präsentationen sind ab sofort online verfügbar: www.ingede.de > Symposium
(20.02.2014)

Buchvernissage «Raubzug auf den Regenwald»
pld. Das Buch «Raubzug auf den Regenwald» von Lukas Straumann, Geschäftsleiter des Bruno Manser Fonds in Basel, behandelt die systematische Abholzung des Regenwaldes in Malaysia. Betroffen ist die Provinz Sarawak. Die Zerstörung findet unter der Herrschaft des Potentaten Taib Mahmud statt, der seit 30 Jahren ein Vermögen von hunderten Millionen Dollar angehäuft und auch unter Mithilfe der Deutschen Bank ein weltweites Immobilienimperium aufgebaut hat. UBS und CS haben ebenfalls von Geschäften mit der malaysischen Holzindustrie profitiert. Das Buch wird im Februar an drei Vernissagen vorgestellt:

Mittwoch, 19.02.2014, 19.30 Uhr, sphères, Hardturmstrasse 66, 8005 Zürich

Donnerstag, 20.02.2014, 19 Uhr, Kornhausforum, Kornhausplatz 18, 3000 Bern

Mittwoch, 26.02.2014, 19 Uhr, Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, 4051 Basel

Es finden jeweils Podiumsdiskussionen statt mit folgenden Teilnehmern:

Lukas Straumann, Autor, Geschäftsleiter Bruno Manser Fonds

Monika Roth, Anwältin und Professorin für Finanzmarktrecht und Compliance

Maya Graf, Nationalrätin (nur am 20.02.2014 in Bern)

André Gstettenhofer, Verleger, Salis Verlag (nicht am 26.02.2014 in Basel)

www.salisverlag.com
(11.02.2013)

BAFU-Studie: Zu viel Papier im Kehricht
pld. Der Kehricht in der Schweiz besteht zu einem Fünftel aus Material, das stofflich verwertbar wäre. Das zeigt die Studie «Erhebung der Kehrichtzusammensetzung 2012» des Bundesamts für Umwelt BAFU. Die separate Sammlung und Wiederverwertung wertvoller Stoffe kann demnach weiter ausgebaut werden. Auf diese Weise würden Stoffkreisläufe geschlossen und gleichzeitig Schadstoffe entfernt. Papier und Karton im Kehricht sind gegenüber der letzten Untersuchung anteilmässig zurückgegangen: Papier von 16 auf 13,5 Prozent, Karton von 4 auf 3,8 Prozent. In absoluten Zahlen: Im Kehricht fanden sich rund 220'000 Tonnen Papier, rund ein Viertel davon – in erster Linie Zeitungen – wären verwertbar gewesen. Zudem gelangten 63'000 Tonnen Karton in den Abfall, von dem ebenfalls rund ein Viertel verwertbar wäre.
(18.01.2014)

IKEA verkauft Tropenholz-Papier – Update
pd. Nach der Kritik von Robin Wood am Papier aus Tropenwaldzerstörung bei IKEA (vgl. Meldung vom 20.11.13) hat das Einrichtungshaus Konsequenzen angekündigt: Bis Ende Mai 2014 soll die Herstellung des gesamten Papershop-Sortiments auf vollständig FSC-zertifizierte Holz- oder Altpapier-Rohstoffquellen umgestellt werden. Das teilte IKEA schriftlich mit, nachdem die Umweltorganisation Robin Wood Ergebnisse von Faseranalysen veröffentlicht hatte. Robin Wood wertet dies als ersten Schritt in die richtige Richtung und mahnt weitere Nachbesserungen sowie einen Aktionsplan zur konsequenten Umsetzung der verbesserten Papierpolitik an. IKEA Schweiz ist diesbezüglich schon weiter und setzt intern nur noch Recyclingpapier ein. www.robinwood.de
(19.12.2013)

Ideen für Schule und Klimaschutz
pld. Wie lässt sich Klimaschutz in der Schule erfolgreich vermitteln? Dieser Frage widmet sich der September-Newsletter des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen (UfU). Darüber hinaus bietet die Webseite zahlreiche Informationen und praktische Ideen zum Thema; so wird etwa das Projekt «Energiesparen an Schulen» hingewiesen. www.ufu.de und www.fifty-fifty.eu
(05.12.2013)

IKEA verkauft Tropenholz-Papier
pld. Der skandinavische Möbelmulti IKEA verkauft nicht nur Stühle und Lampenschirme, sondern seit diesem Jahr auch Papierwaren wie Schreibhefte. Eine von der deutschen Umweltorganisation Robin Wood in Auftrag gegebene Faseranalyse zeigt nun, dass die angebotenen Schreibhefte auch Tropenholz enthalten. Robin Wood fordert IKEA auf, sofort alle Papierprodukte aus dem Sortiment zu nehmen. Ausserdem soll IKEA sein Papiersortiment auf 100 Prozent Recyclingpapier umstellen. IKEA Schweiz hat diesbezüglich schon einen Schritt getan und setzt bei den intern verwendeten Papierprodukten nur noch Recyclingpapier ein. www.robinwood.de
(20.11.2013)

Palmöl: Zertifikat statt echt
pld. In Südostasien produziertes Palmöl ist mitschuldig an grossflächigen Abholzungen von Urwäldern. Eine mögliche Alternative ist nachhaltig produziertes Palmöl, wie es nach den Kriterien des «Roundtable on Sustainable Palmoil» (RSPO) produziert wird. Ein neues WWF-Rating von 43 Schweizer Firmen zeigt, dass immer mehr Unternehmen so zertifiziertes Palmöl für ihre Produkte verwenden. Doch noch setzen zu viele auf Zertifikate anstatt auf physisch zertifiziertes Palmöl. In gewissen Umweltkreisen wird das RSPO-zertifizierte Palmöl allerdings als Kompromisslösung kritisiert. www.wwf.ch
(12.11.2013)

Tagung nachhaltige Beschaffung in der Gemeinde
Gemeinden beschaffen jährlich für 15 Milliarden Franken Waren, Dienstleistungen und Bauten. Der grosse Betrag zeigt: Die Beschaffung ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, welche die Gemeinden als Vorbild für nachhaltiges Wirtschaften nutzen sollten. Denn wenn es den Gemeinden gelingt, bei der Beschaffung neben den wirtschaftlichen auch ökologische und soziale Kriterien in ihre Abwägung einzubeziehen, können sie hinsichtlich Ressourcenschutz und fairer Arbeitsbedingungen eine grosse Wirkung erzielen. Dies setzt aber breites Wissen voraus. Die öffentliche Beschaffung ist komplex und umfasst viele Bereiche, von Baumaterialien über Fahrzeuge bis hin zu Beratermandaten.

Eine Fachtagung von Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch mit Unterstützung des FUPS vom 24. Januar 2013 liefert gute Argumente und praktische Hinweise. Link zur Tagung
(04.11.2013)

Halle ist «Recyclingpapierfreundlichste Stadt» Deutschlands
pd. Im deutschen Papieratlas-Städtewettbewerb 2013 erhält Halle (Saale) die Auszeichnung «Recyclingpapierfreundlichste Stadt Deutschlands». Halle verwendet in Verwaltung und in Schulen ausschliesslich Papier mit dem Blauen Engel. Mit der höchsten Steigerungsrate setzt sich Bremerhaven als «Aufsteiger des Jahres» durch. Bonn, Essen, Freiburg und Göttingen wurden konstant höchste Spitzenleistungen als «Mehrfachsieger» geehrt. Unter allen Millionenstädten führt Berlin dicht gefolgt von München. Die Rekordbeteiligung von 75 Prozent aller Städte mit einer durchschnittlichen Recyclingpapierquote erstmals von über 80 Prozent unterstreicht die Attraktivität des Papieratlas und die wichtige Rolle des Papiers mit dem Blauen Engel für eine nachhaltige Beschaffung in Deutschlands Kommunen.
(28.10.2013)

SKS kritisiert VREG-Revision
pd. Die Allianz der Konsumentenschutz-Organisationen begrüsst grundsätzlich die Stossrichtung der Revision der «Verordnung über die Rückgabe, die Rücknahme und die Entsorgung elektrischer und elektronischer Geräte» (VREG). Allerdings gehe die Vorlage entschieden zu wenig weit. Weiterhin fehlten griffige Regeln, um sicherzustellen, dass Produkte wiederverwendet oder repariert werden. Angesichts der wachsenden Abfallberge von Elektronikgeräten wäre es dringend angezeigt, dies im Gesetz aufzunehmen, schreibt die Allianz in einer Medienmitteilung. www.konsumentenschutz.ch
(06.09.2013)

Coop-Kassenzettel ohne Bisphenol
pd. Coop verzichtet auf bisphenolhaltige Kassenzettel – als erste Detailhändlerin der Schweiz. Testläufe mit Kassenzettelpapier ohne Bisphenole haben ergeben, dass es mittlerweile valable Alternativen zum bisherigen Thermopapier gibt, schreibt die Firma. Nach wie vor ist die Wirkung der Substanz Bisphenol A zwar wissenschaftlich umstritten. Coop nehme aber die Bedenken der Kunden und Mitarbeitenden ernst und nutze die Chance, die der Fortschritt bietet. Das neue Kassenzettelpapier kommt in allen Coop Supermärkten zum Einsatz. Ende 2013 soll die Umstellung abgeschlossen sein. Fust, Christ Uhren & Schmuck, The Body Shop und Coop Vitality verwenden bereits heute Kassenzettel ohne Bisphenol A.
(19.08.2013)

Umweltmanagement in der Kirchgemeinde
Als eine der ersten Kirchgemeinden der Schweiz hat Bülach ein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 eingeführt. Am Proofit-Apéro erfahren die Teilnehmenden, was die Kirchgemeinde Bülach dazu bewogen hat und wie sie vorgegangen ist. Im Fachreferat des Kompasses Nachhaltigkeit werden konkrete Massnahmen für die nachhaltige Beschaffung vorgestellt. Während des anschliessenden Apéros präsentieren die Verantwortlichen der Kirchgemeinde Bülach die neue Photovoltaik-Anlage, den Nähwärme-Verbund und ihre Massnahmen zur Förderung der Biodiversität. Proofit stellt den Kirchgemeinden mit dem Efficheck ein hilfreiches Instrument zur Seite, um Nachhaltigkeitspotenziale zu erkennen und konkrete Massnahmen umzusetzen. Link zur Veranstaltung
(14.08.2013)

Green-IT und Schule
Die umweltschonende Handhabung von Informationstechnologie ist auch für Schulen ein Thema. Ein neuer Ratgeber, an dem unter anderem auch Praktischer Umweltschutz Schweiz (Pusch) mit einem Beitrag mitgewirkt hat, diskutiert die Möglichkeiten von Green-IT im schulischen Rahmen und gibt praktische Tipps für die Umsetzung. Er kann kostenlos von der Webseite von Educa heruntergeladen werden. Link zur Downloadseite
(24.07.2013)

Nach oben