Hakle-Werk gerettet

m November 2020 informierte der Sanitärpapierhersteller Kimberly-Clark, das Werk Niederbipp per Frühling 2021 aufzugeben. Nun hat die als Tela bekannte Hakle-Papierfabrik eine Käuferin gefunden und wird auch künftig Hygienepapier produzieren: Die Unternehmerfamilie Queck ist bereits Inhaberin mehrerer Papierfabriken wie beispielsweise der Cartaseta AG im solothurnischen Gretzenbach, der Fripa Papierfabrik Albert Friedrich KG im deutschen Miltenberg und der Fabryka Papieru Czerwonak im polnischen Czerwonak. Die Firma kann auf jahrzehntelange Erfahrung in der Branche zurückgreifen. Die Übernahme des Werks könne den Standort und die Arbeitsplätze sichern, teilen die Käufer mit. Betriebliche Anpassungen seien jedoch nötig, um die Konkurrenzfähigkeit des Werks zu erhalten und fördern.